William Shakespeare
Nichts ist so einfach und gleichzeitig so kompliziert wie die Liebe! Theseus und Hippolyta wollen Hochzeit feiern. Soweit so gut. Hermia liebt Lysander, soll aber Demetrius heiraten, sonst wird ihr Vater sie verbannen. Helena liebt wiederum Demetrius, hat aber keine Chance bei ihm.
Im Wald bei Elfenkönig Oberon und Titania, der Feenkönigin, hängt der Haussegen mächtig schief: Beide beschuldigen sich gegenseitig der Untreue. Das schreit nach Rache! Der Kobold Puck soll Oberon dabei helfen und eine bestimmte Blume im Wald finden. Diese sorgt dafür, dass sich Menschen in das Geschöpf verlieben, das sie als erstes nach dem Aufwachen sehen. Davon verspricht sich Oberon einen großen Spaß. Allerdings treiben sich in dieser Nacht nicht nur die unglücklich Verliebten, sondern auch eine Handwerkergruppe, die ein Theaterstück für die Hochzeit von Theseus und Hippolyta probt, im Wald der Elfen umher. Da sind Verwechslungen vorprogrammiert! Puck bringt mit der gefundenen Zauberblume alles durcheinander: Demetrius verliebt sich in Helena, Lysander auch. Hermia ist plötzlich alleine und verzweifelt. Titania erwischt es noch schlimmer: Sie läuft einem Esel hinterher, bis Oberon schließlich befiehlt – alles muss wieder rückgängig gemacht werden! Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ ist ein über 400 Jahre altes Verwirrspiel der Menschen, ihrer Gefühle, Körper und Träume. Die Nacht bringt die Begierde ans (Mond-) Licht und lässt die dunkle Seite der Liebe sichtbar werden. Erst der neue Tag bringt Klarheit. War also alles nur ein Traum? Ein echtes Stück Theatergeschichte, das, solange es Liebende gibt, nie aus der Mode kommt.
Aufgeführt von der Burghofbühne Dinslaken
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